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Marmorforelle

Die Marmorforelle ist der ganze Stolz Sloweniens. Sie ist auch als adriatische Forelle bekannt und lebt in einigen Flüssen im Westen Sloweniens, der bekannteste ist der Fluss Soča.

Die Marmorforelle ist der größte und bekannteste Vertreter der Forellenfamilie. Sie kann bis zu 130 cm lang und 22 kg schwer werden und hat ein ausgeprägtes olivgrünes Marmormuster, das sie von anderen Mitgliedern ihrer Familie abhebt.

Geschichte

Die Marmorforelle hat sich aus der Bachforelle entwickelt. Es wird angenommen, dass die Marmorforelle die einzige Forellenart in den westlichen Flüssen Sloweniens war, bis die Fischer andere Arten in diese Flüsse einführten. Dies wurde zu einem Problem, als man vor hundert Jahren begann, Bachforellen in die Flüsse des Mittelmeerraums einzuführen. Aufgrund der genetischen Ähnlichkeiten zwischen den beiden Arten kam es zu einer Hybridisierung, und die reine Marmorforelle verschwand fast. Als die slowenischen Fischereiorganisationen diesen Fehler erkannten, setzten sie alles daran, die legendäre genetisch reine Marmorforelle wieder einzuführen, was ihnen Ende des 20. Jahrhunderts auch gelang. In Nebenflüssen der Soča fanden sie reine Marmorforellen, die isoliert lebten und sich noch nicht mit Bachforellen gekreuzt hatten. Durch Wiederbesiedlung und sorgfältige Überwachung kehrte die reine Marmorforelle zurück und lebt nun im Fluss Soča und einigen anderen Flüssen in der Umgebung. Regenbogenforellen und Äschen, die ebenfalls in der Soča leben, können sich nicht mit der Marmorforelle fortpflanzen, so dass sie keine Gefahr für die Marmorforelle darstellen.
Der Fang eines Fischers, große Marmorforelle

Körperform und Farbe

Die Marmorforelle hat einen zylinderförmigen, langen und schlanken Körper. Für ihren sehr großen Kopf, der etwa ¼ des gesamten Körpers einnimmt, hat sie ziemlich kleine Augen. Auch die Rückenflosse ist relativ kurz. Er hat ein kräftiges Maul mit vielen scharfen Zähnen. Die Männchen lassen sich von den Weibchen durch den Abschluss des Unterkiefers unterscheiden, der bei den Männchen nach unten gerichtet ist und bei den Weibchen gerade ist. Die Marmorforelle hat ein ausgeprägtes Körpermuster, wobei die olivgrüne Farbe gegenüber der schwarzen dominiert, die wir auf der Oberseite des Kopfes und der Oberseite des Körpers sehen können. Vom Kopf abwärts bis zum Bauch vermischt sich Grün mit hellem Schwarz, wobei sich die beiden Farben miteinander verflechten und ein besonderes, marmorartiges Muster bilden, das für diese Art charakteristisch ist. Daher auch der Name Marmorforelle (Salmo marmoratus auf Lateinisch). Die Marmorforelle hat auch einige grünlich-schwarze Punkte, die gut auf der Rückenflosse zu sehen sind. Bei den Weibchen können auch rote Punkte entdeckt werden. Die Marmorforelle wird im 4. Lebensjahr geschlechtsreif. Die Laichzeit ist relativ kurz, normalerweise von Anfang Dezember bis Anfang/Mitte Januar. Die aktivste Laichzeit ist am Abend und in der Nacht.

Lebensmittel

Junge Marmorforellen ernähren sich hauptsächlich von Algen und Pflanzen, die im Flussbett zu finden sind, aber auch von Insekten. Wenn sie größer werden, fangen Marmorforellen an, mit anderen Fischen zu fressen.

Lebensraum

Marmorforellen leben in kalten, schnell fließenden Flüssen, sind aber auch in Seen zu finden. Der Fisch ist endemisch; er lebt nur in den Gewässern des Mittelmeerbeckens. Sie kommt in Slowenien, einigen Balkanländern, Österreich und einigen italienischen Flüssen vor. Am häufigsten ist er im mittleren Teil der Soča und ihrer Nebenflüsse anzutreffen. Eine besondere Unterart kommt im Fluss Idrijca vor. Sie hat eine sehr spezifische Pigmentierung, die sich von der des Soča-Flusses unterscheidet. Die Marmorforelle wird im 4. Jahr geschlechtsreif. Die Laichzeit ist relativ kurz, normalerweise von Anfang Dezember bis Anfang/Mitte Januar. Die aktivste Laichzeit ist am Abend und in der Nacht.

Angeln auf Marmorforelle

In Slowenien kann man vom 1. April bis zum 30. September auf Marmorforelle angeln. Da die Marmorforelle größer wird als andere Forellenarten und auch kräftiger ist, stellt sie eine Herausforderung für alle Angler dar, die speziell nach Slowenien kommen, um diese alpine Schönheit zu fangen.

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